Auch 101 Jahre nach dem Internationalen Frauentag sind die Arbeitsbedingungen von Frauen noch immer verbesserungswürdig: Frauen verdienen durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Der Anteil an Frauen, die in Teilzeit arbeiten, ist gestiegen. Frauen sind zudem wesentlich häufiger unsicher beschäftigt. Durch den Ausbau des Niedriglohnsektors arbeiten Frauen vermehrt in 1-Euro-Jobs, Minijobs und auf 400-Euro-Basis.
Im Ergebnis sind Frauen öfter von Armut betroffen. Vor allem wenn mehrere Risiken zusammenkommen, wie ein niedriges Erwerbseinkommen, Kinder im Haushalt, Alleinerziehend sein, Erwerbsunterbrechung wegen Erziehungszeiten, Arbeitslosigkeit oder ein hohes Alter.
Als Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen weisen wir auf diese Missstände hin und mischen uns ein! Wir fordern faire Arbeitsbedingungen, Entgeltgleichheit, gewerkschaftlichen Schutz, ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld für Frauen und ausreichende und gebührenfreie Kindertageseinrichtungen. Informationen und Hintergründe unter: www.linksfraktion-nrw.de
DIE LINKE fordert zudem bundesweit: einen gesetzlichen Mindestlohn, gleiche Lohnverhältnisse, die Abschaffung des Ehegattensplittings, die Einführung einer bedarfsorientierten Mindestsicherung (Grundeinkommen) und den Aufbau einer eigenständigen Alterssicherung.
Anlässlich des 8. März: Gemeinsam machen wir uns stark für Frauen in Nordrhein-Westfalen!