Fachtagung "Krankenhausfinanzierung in NRW" am 24.09.2011 im Landtag NRW
Anlässlich der Parlamentswahlen in der Türkei am 12.6.2011 befanden sich insgesamt 29 unabhängige Wahlbeobachtungsdelegationen aus Europa mit 143 Teilnehmenden in den kurdischen Provinzen der Türkei. Darunter auch Bärbel Beuermann und Ali Atalan aus der Fraktion DIE LINKE aus dem Landtag in NRW [Bilder]. Außerdem die Politiker der LINKEN Jürgen Klute (MdEP), Andrej Hunko (MdB), Harald Weinberg (MdB), Heidrun Dietrich (MdB), Ingrid Remmers (MdB), Barbara Cardenas (MdL Hessen) an der Wahlbeobachtung. Bildergalerie
DIE LINKE im Landtag von NRW fordert soziale Nachbesserungen des vorgelegten Nachtrags- haushaltes [Wikipedia]. In der jetztigen Form hält ihn die Fraktion für nicht zustimmungsfähig.
Rüdiger Sagel, haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE kritisiert, dass unter anderem die marode WestLB mit 1,3 Millionen Euro subventioniert wird. Die Fraktion DIE LINKE fordert statt dessen mehr Geld für Frauenhäuser, Jugendprojekte und Arbeitslosenzentrum sowie die Abschaffung der Studiengebühren.
Wie soll das finanziert werden? Wolfgang Zimmermann, Vorsitzender der Linksfraktion im Landtag fordert unter anderem die Einstellung von Steuer- und Finanzprüfern, die der Landeskasse mehrere hundert Millionen Euro bringen würden. INFO: Interview mit Rüdiger Sagel | Soziale Nachbesserungen nötig
Nach der Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg forderten viele Bürgerinnen und Bürger den Rücktritt des Oberbürgermeisters, den sie für die tragischen Ereignisse mit verantwortlich machten. Doch die Bevölkerung hat gar nicht die Möglichkeit, Oberbürgermeister/innen abzuwählen. Bislang kann nur der Rat bzw. Kreistag mit einer Zweidrittelmehrheit ein solches Verfahren einleiten.
Daher wird Die Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW initiativ, um zukünftig zu ermöglichen, dass die Bürgerinnen und Bürger neben den Stadträten bei einer möglichen Abwahl von Oberbürgermeister/innen, hauptamtlichen Bürgermeister/innen oder Landräte/innen das Abwahlverfahren mit anschieben können. Dazu wird die Fraktion zur nächsten Landtagssitzung im November 2010 einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorlegen. Weitere Infos hier | Flugblatt als PDF [0,2 MB]
In Nordrhein-Westfalen lebt jedes fünfte Kind von „Hartz IV“. Den Familien fehlt es an allen Ecken und Enden. Die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Hartz-IV-Sätze um magere 5 Euro ist eine Verhöhnung der Menschen, die in die staatliche Armut gedrängt werden. Wenn 20 Prozent der Kinder in NRW von Hartz-IV leben, dürfte der Anteil in besonders betroffenen Regionen weitaus höher liegen.
Bei Einer Aktion vor dem Landtag in Düsseldorf machte DIE LINKE auf die prekäre Situation aufmerksam. Unter dem Motto „Jedem Kind eine vernünftige Mahlzeit“ platzierte sie am 10. November 2010 hunderte Pappteller, die jeweils mit dem Namen eines Kindes beschriftet waren. Damit sollte an die tausenden hungernden Kinder erinnert werden. Mehr Infos
Am 22. September 2010 versammelten sich in Berlin die innen- und rechtspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der LINKEN aus den Landtagen, dem Bundestag und dem EU-Parlament.
In einer Erklärung bezeichneten die Anwesenden den Rechtsextremismus als „größtes demokratiegefährdendens Problem in Deutschland“ und forderten, die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus auszubauen. Eine klare Absage erteilten sie der so genannten „Extremismusdebatte“, mit der Neonazismus und Rassismus mit antifaschistischem Engagement gleichgesetzt wird.
Für die Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW nahm Anna Conrads an der Sitzung teil. Abschlusserklärung
Am Donnerstag, den 2. September 2010 fand am Flughafen Düsseldorf eine Protestkundgebung gegen eine Massen- abschiebung statt. Mit dabei auch Ali Atalan, der migrationspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW.
Ali Atalan: „Die heutige Sammelabschiebungen zeigen, wie ignorant und unmenschlich die Landesregierung mit Flüchtlingen umgeht. Die Fraktion der LINKEN unterstützte die Aktionen gegen die Abschiebung. Unser Protest im Flughafen war ausgesprochen wichtig. Die Fraktion DIE LINKE wird auch in Zukunft mit aller Kraft Aktionen gegen Abschiebungen unterstützen.“
Weitere Infos hier.
In einer „aktiven Mittagspause“ vor dem Gebäude der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hat ver.di Düsseldorf heute die „Rente mit 67“ symbolisch weggefegt. Dr. Carolin Butterwegge aus der Landtagsfraktion der LINKEN im Landtag NRW unterstützte diese Aktion und konnte den versammelten Demonstranten unsere uneingeschränkte Solidarität überbringen. Gegenüber dem Geschäftsführer von ver.di Düsseldorf, Gustav Wilden erklärte sie, dass DIE LINKE im Landtag für den Dreiklang, „Gute Arbeit, Gute Löhne, Gute Rente“ kämpft und es für uns eine Selbstverständlichkeit ist, dabei an außerparlamentarischen Aktionen mitzuwirken. Bilderserie
Beim diesjährigen Landesfest von NRW am 18./19. September 2010 in Siegen protestierte die Fraktion DIE LINKE gegen den Auftritt der Bundeswehr. Mit Protestschildern und Flugblättern zogen sie zum Parcours der Bundeswehr, wo mit Panzer und Helikopter, Drillvorführungen und Quiz sowie "Exerzierübungen" für das Militär geworben wurde. Bericht | Bilderserie
Am 1.9.2010 versammelten sich circa 300 Personen in Düsseldorf zu einer Demonstration im Rahmen der Initiative TATORT KURDISTAN. Die Aktion sollte auf die konfliktreiche Situation in Kurdistan aufmerksam machten. Am Weltfriedenstag fanden bundesweit in zehn Städten Kundgebungen, Mahnwachen und Demonstrationen statt. Die Initiative kritisierte in den letzten Monaten erfolgreich sowohl die staatlichen Repressionsmaßnahmen als auch die Wasser- sowie Energiepolitik der türkischen Regierung sowie insgesamt den Zustand zunehmender Menschenrechtsverletzungen gegenüber der kurdischen Bevölkerung. Gleichzeitig wurde die Rolle der Bundesregierung und Rüstungsindustrie als Exporteure von Waffen- und Kriegsgewalt thematisiert, mit der die Kriegsmaschinerie in der Türkei in Gang gehalten werde. Infos dazu: www.tatort-kurdistan.blog.de
Die Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW Hamide Akbayir nahm die Demonstration zum Anlass, um vor einer „Eskalation der Gewalt“ in Kurdistan zu warnen. Mit dem offenkundigen Anstieg der Gewalt in der kurdischen Region würden Menschen- und Bürgerrechte verstärkt verletzt, wie im Zuge der Verhaftungswelle im Frühjahr, der intensiven militärischen Operationen im Sommer und des Einsatzes von Chemiewaffen gegen kurdische Guerillakämpfer. Weiterlesen
Das neue Jahr fängt leider gleich mit einem Skandal an. Dioxinverseuchte Eier und dioxinverseuchtes Geflügelfleisch sind in großen Mengen an Verbraucher/Innen verkauft und wohl auch verzehrt worden.
Anfang Januar 2011 sind daraufhin einige hundert landwirtschaftliche Großbetriebe stillgelegt worden, weil sie wahrscheinlich dioxinverseuchte Futtermittel an ihre Tiere verfüttert haben. So ist Dioxin in Eiern und in verschiedenen Tierfuttermitteln festgestellt worden. Das belastete Futter war für Geflügel, Schweine und Puten bestimmt. Betroffen sind mehrere Bundesländer, in denen Futter von einer Firma bezogen wurde, die offenbar Fettsäure aus einer Biodieselanlage verwendet hat. Diese Fettsäuren waren aber, so wird behauptet, nur für die technische Nutzung gedacht. Der betroffene Futtermittelhersteller sagt dazu, dass er schon jahrelang Reste aus der Biodieselherstellung sowie der Nahrungsmittelindustrie aufgekauft und zu Viehfutter verarbeitet hat. Bisher sei auch alles gut verlaufen. Weiter
Der 25.11.2010 ist der Internationale Aktionstag gegen Gewalt an Frauen. Zu diesem Anlass erarbeitete Hamide Akbayir, Frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Landtag NRW, ein Informationspaket für die Kommunalfraktionen der Partei DIE LINKE, um vor Ort besser über dieses Thema informieren zu können.
Die Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW fordert:
• Eine gesetzliche Regelung auf eine einzelfallunabhängige und bedarfsgerechte Finanzierung der Frauenhäuser
• Der Rechtsanspruch auf einen Platz im Frauenhaus für Frauen und Kinder muss gesetzlich gesichert werden.
Zum Internationalen Tag der Migranten erklärt der Migrationspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE - NRW, Ali Atalan: "Mit dem 18. Dezember, dem Internationalen Tag der MigrantInnen wurde für alle Betroffenen ein wichtiger Meilenstein zu ihrem Schutz erreicht. In NRW lebten im Jahr 2009 17.903 Menschen mit Migrationshintergrund, womit sie den größten Anteil der in Deutschland lebenden MigrantInnen ausmachen." Weiter
Im September 2010 reichte die Fraktion DIE LINKE im NRW-Landtag einen Antrag auf Einrichtung eines Ausschusses zur Untersuchung des Loveparade-Unglücks ein. Der Versuch, die Hintergründe der schrecklichen Katastrophe parlamentarisch aufzuklären, wurde von CDU, SPD und Grünen abgelehnt [mehr Informationen hier]. Die FDP enthielt sich damals der Stimme und stellte inzwischen selbst einen Antrag zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses. DIE LINKE begrüßt die späte Einsicht der FDP, Die politische Verantwortlichkeit - auch die der Vorgängerregierung von CDU/FDP - muss endlich aufgeklärt werden. Weiterhin schieben sich Politik, Ministerium, Veranstalter und Stadt gegenseitig die Schuld für die Katastrophe zu, bei der am 24. Juli 2010 insgesamt 21 Personen starben.
DIE LINKE hat in der 2. Lesung des Haushalts 2012 den von SPD und Grünen vorgelegten Haushalt abgelehnt. Da die anderen Oppositionsparteien CDU und FDP sich ebenfalls dazu entscheiden haben, sind SPD und Grüne mit ihrem Etatplan gescheitert und sahen keine Grundlage mehr für weiteres gemeinsames Regieren. Jetzt kommt es zu Neuwahlen. Mehr...
DIE LINKE im Landtag NRW erklärt sich solidarisch mit euren heutigen Protesten und allen weiteren Arbeitskampfmaßnahmen, die eventuell noch notwendig werden. Ausdrücklich unterstützen wir eure Forderungen nach einer Lohnerhöhung in Höhe von 6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro Festgeld und nach der unbefristeten Übernahme aller Auszubildenden. Mehr...
6,5 Prozent mehr Lohn oder Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat fordert die Gewerkschaft ver.di für die zwei Millionen Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen. Die Fraktion DIE LINKE im Landtag NRW unterstützt die Beschäftigten und ihre Gewerkschaft in den laufenden Tarifverhandlungen. Mehr...
Im vergangenen Herbst legte Verteidigungsminister Thomas de Maizière das neue Standortkonzept der Bundeswehr vor. Dieses sieht auch die Schließung zahlreicher Bundeswehrstandorte in NRW vor. Die britische Regierung gab inzwischen bekannt, dass sie die Militärstandorte in Deutschland im Wesentlichen bereits vor dem Jahr 2019 aufgeben wird. Die Schließung oder Verkleinerung von Militärstandorten bie Mehr...
Solidaritätsbrief der Fraktion DIE LINKE im Landtag NRW an die Beschäftigten der SANA-Klinikum Mehr...
Am Samstag, 25.02.2012 protestierten AtomgegnerInnen in Nordrhein-Westfalen mit einen «Autobahn-Aktionstag» gegen die geplanten Castor-Transporte vom Forschungszentrum Jülich ins Zwischenlager Ahaus. Auch in Köln fand eine gelungene Aktion gegen die bevorstehenden CASTOR-Transporte statt. Mehr...
Auswertung der Stellungnahme des Parlamentarischen Beratungs- und Gutachterdienstes des Landtags Nordrhein-Westfalen zum Landeswassergesetz, insbesondere §61a Landeswassergesetz Mehr...
Veranstaltung: Revolte und Flucht: Der Arabische Frühling durchdringt die Festung Europa. Frühjahr 2011: In Tunesien, Algerien und Ägypten, später auch in Libyen bricht der „Arabische Frühling“ los. Aufstände, Regierungsstürze, nicht zuletzt auch Fluchtbewegungen erschüttern die Region. Mit einer Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung nutzen viele ihre Chance und versuchen, über das Mittelmeer nac Mehr...
Auch 101 Jahre nach dem Internationalen Frauentag sind die Arbeitsbedingungen von Frauen noch immer verbesserungswürdig: Frauen verdienen durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Der Anteil an Frauen, die in Teilzeit arbeiten, ist gestiegen. Frauen sind zudem wesentlich häufiger unsicher beschäftigt. Durch den Ausbau des Niedriglohnsektors arbeiten Frauen vermehrt in 1-Eur Mehr...
Der Parlamentariertag der LINKEN, bei dem am 16./17. Februar 2012 in Kiel über 150 Abgeordnete aus Europaparlament, Bundestag und Landtagen über Aufgaben und Ziele der LINKEN für eine Politik des Friedens, der Demokratie und sozialen Gerechtigkeit in der Wirtschafts- und Finanzkrise beraten, hat einstimmig folgende „Kieler Erklärung“ beschlossen. Mehr...
Über 500 Personen nahmen am 3. Juli 2011 am 300. Sonntagsspaziergang gegen die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau teil. Aufgerufen hatten Umweltverbände und Bürgerinitiativen. Auch DIE LINKE.NRW war gut vertreten. Unter ihnen waren die Bundestagsabgeordnete Katrin Vogler sowie die NRW Landtagsabgeordneten Hamide Akbayir, Michael Aggelidis und Rüdiger Sagel. Auf der Kundgebung sprachen Udo Buchholz, Arbeitskreis Umwelt Gronau und BBU, Marita Wagner, ehemalige Klägerin gegen die UAA, Benjamin Körner, ver.di Bezirk Münsterland und Heiner Möllers, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen. Die Rednerinnen und Redner forderten den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie und die sofortige Schließung der Atom- und Urananreicherungsanlagen ohne Wenn und Aber. Bildergalerie
Am 16.11.2010 führte die Landtagsfraktion DIE LINKE eine Flugblattaktion vor zahlreichen Unis in NRW durch [Bilder]. Ziel war es, die Studierenden über den Stand bei der Abschaffung von Studiengebühren zu informieren und den Druck auf die Landesregierung zu erhöhen, ihre Wahlkampfversprechen einzulösen.
DIE LINKE im Landtag fordert:
Studiengebühren sofort abschaffen!
Noch heute klingeln die Absichtserklärungen von SPD und Grünen im Landtagswahlkampf 2010 in den Ohren: „Bildungsfreiheit von der Kita bis zur Hochschule“ und „Studiengebühren abschaffen“. Alles heiße Luft: Was SPD und Grüne derzeit an politischen Machtspielen auf dem Rücken der Studierenden austragen, ist unerträglich. Weitere Informationen hier
Am 20. November 2010 versammelten sich auf Einladung der Fraktion DIE LINKE fast 200 Personen aus dem gesamten Bundesland zu einer kommalpolitischen Konferenz im Landtag in Düsseldorf. Zu den Teilnehmenden gehörten auch fast 80 Kommunalfraktionen der Partei DIE LINKE, sowie VertreterInnen von Gewerkschaften, politischen Organisationen und lokalen Bündnissen. Dies verdeutlichten, dass die Krise der Kommunen in breiten Teilen der Gesellschaft problematisiert und diskutiert wird.
Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE debattierte am 3. Dezember 2010 der Landtag in Düsseldorf in einer Aktuellen Stunde die Ungereimtheiten beim Bau des Landesarchivs in Duisburg. Özlem Alev Demirel, baupolitische Sprecherin der Linksfraktion, erklärte: „Wir erwarten umfassende Aufklärung zur Kostenexplosion beim geplanten Bau des Landesarchivs. Es hat sich ein gigantischer Sumpf aufgetan, in dem Millionen Euro Steuergelder verschwinden“.
"Vieles deutet zudem darauf hin, dass es Verstrickungen zwischen CDU-Politikern und Immobilienmaklern sowie deren Anwälte gibt", ergänzte Demirel. Weiter hier und hier.
Am 9. Dezember 2010 protestierten etwa fünfzig Menschen am Düsseldorfer Flughafen gegen die Abschiebung von etwa 40 Flüchtlinge nach Serbien. Mit Trommeln, Parolen und Flugblättern wurden Passagiere, Flughafenbedienstete und MitarbeiterInnen von Fluggesellschaften über die Abschiebung informiert. Der Protest richtete sich vor allem gegen die an den Abschiebungen beteiligte Fluggesellschaft AirBerlin.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde drängte die ebenfalls anwesende Polizei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Terminal. Daraufhin bewegte sich der Demonstrationszug weiter zum Terminal F, der weit ab von den "normalen" Terminals liegt und über den die Flüchtlinge abgeschoben wurden. Presseinformation von Ali Atalan
Am 7. Oktober 2010 feierte die Tageszeitung junge Welt Geburtstag. Genauer gesagt feierte ihre Herausgeberin, die Genossenschaft LPG ihr 15jähriges Bestehen. Die Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW gratuliert Redaktion, Verlag und Genossenschaft und überreichte als kleines Geburtstagsgeschenk mehrere neu gezeichnete Genossenschaftsanteile. Die Fraktionsvorsitzenden Bärbel Beuermann und Wolfgang Zimmermann wiesen in einem Glückwunschschreiben auf die Bedeutung der Tageszeitung hin: "Die junge Welt ist eine unverzichtbare Informationsquelle und kritische Begleiterin unserer parlamentarischen und außerparlamentarischen Aktivitäten".
jW-Bericht: Neue Genossenschaftsmitglieder | jW-Geburtstagsfeier | Glückwunschschreiben
Die aktuelle politische Situation in Nordrhein-Westfalen und die Arbeit der Fraktion im Landtag waren Thema bei einem Antrittsbesuch der Bundesgeschäftsführerin der LINKEN, Caren Lay, bei der Landtagsfraktion der LINKEN.
Fraktionsvorsitzender Wolfgang Zimmermann informierte über wichtige Initiativen der Fraktion im Landtag und erste Abstimmungserfolge. Er wies darauf hin, dass sich die LINKE im NRW-Landtag nicht als Abnicker für die Minderheitsregierung sieht und von der Regierungskoalition Gespräche zum Nachtragsetat verlangt. Erst danach werde die Fraktion entscheiden, wie sie sich bei der Abstimmung über den Nachtragsetat verhält. Weiter
Im NRW-Landtag fand zwischen dem 7. und 9. Oktober 2010 der 3. Jugendlandtag statt. In diesen Tagen räumten die Abgeordneten aller Fraktionen ihre Sitze im NRW-Landtag und übergaben die Arbeit an Jugendliche und junge Erwachsene.
Die Vorsitzenden der Linksfraktion Bärbel Beuermann und Wolfgang Zimmernamm begrüßten die neun Jugendlichen. Anschließend debattierten sie mit anderen Jugend-Fraktionen in Ausschüssen und im Plenum.
Am Freitag, den 24.09.2010 lud der Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM) auf das Schiff "MS Drachenfels" in Köln ein, um seine neue Marke, "Die faire Milch", zur Markteinführung in NRW vorzustellen. Eingeladen waren auch Bärbel Beuermann, Vorsitzende der Landtagsfraktion DIE LINKE und die umweltpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Hamide Akbayir.
"Besonders überzeugt hat uns die Tatsache, dass 'Die faire Milch' gentechnikfrei und umweltgerecht hergestellt und regional erzeugt wird und somit nachhaltig Arbeitsplätze auch in NRW sichert", so Hamide Akbayir.
Am Samstag, den 25. September 2010, demonstrierten vor der Abschiebehaftanstalt im westfälischen Büren und in Paderborn 250 Menschen. An der Demonstration unter dem Motto "ES REICHT!" beteiligte sich auch Ali Atalan, migrationspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag von NRW.
Bis zu 380 Menschen werden in der JVA Büren eingesperrt, nur um sie in die Krisenregionen dieser Welt abschieben zu können. Allein der Verdacht, dass ein Flüchtling sich der Abschiebung entziehen will, reicht aus, ihn/sie unschuldig bis zu 18 Monate einzusperren.
Mit einer Kundgebung vor den Toren der JVA drückten die Teilnehmer ihre Solidarität mit den Gefangenen aus. Sie erinnerten auch an den 1999 in der Abschiebehaftanstalt Büren ums Leben gekommenen Rachid Sbaai. In verschiedenen Sprachen wurden Grußworte an die Inhaftierten gerichtet. Ausführlicher Bericht
Erfolg für antifaschistische Kräfte am 4. September 2010 in Dortmund: Ein geplanter Neonaziaufmarsch endete als pure Frustration für die Rechten. Rund um den Hauptbahnhof gab es zahlreiche Sitzblockaden, darunter auch auf den Bahnsteigen des Bahnhofes.
Die Anreise der Rechten wurde massiv verzögert. Mittendrin Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE aus dem Landtag von Nordrhein-Westfalen sowie aus der Bundestagsfraktion. Die Fraktionsvorsitzende Bärbel Beuermann beobachtete mehrfach überzogene Polizeieinsätze bei der Räumung der friedlichen Blockaden.
Bilder // Pressemitteilung // Erstes Fazit // Dortmund stellt sich quer
Oskar Lafontaine erklärte sich in einem Grußwort im Vorfeld solidarisch mit den geplanten Protesten. Der Landesverband DIE LINKE in NRW erstellte einen Newsletter zum Antikriegstag 2010.
Während sich die WestLB in der Folge ihrer jahrelangen blindwütigen Jagd nach Profiten inzwischen als Fass ohne Boden herausstellt, in das aus Steuermitteln immer neue Milliarden-Hilfen geschüttet werden, sollen die verantwortlichen Manager nun auch noch Abfindungen in Millionenhöhe bekommen. Darauf hat DIE LINKE im Landtag mit zwei Anträgen reagiert. Und dagegen haben Mitglieder der LINKEN vor dem Landtag mit einer R(h)einwaschaktion protestiert: Eine „Niete in Nadelstreifen“ wurde symbolisch von jeglicher Mitschuld an dem Finanzdesaster reingewaschen, mit einem unbefleckten weißen Hemd ausgestattet und einem dicken Umschlag verabschiedet.
Karsten Stanberger vom Landesverband der LINKEN: „Statt die Versager reinzuwaschen sollten sie vor Gericht angeklagt werden!“ Rüdiger Sagel, Finanzexperte der Linksfraktion im Landtag, ergänzt: „Wir wollen eine lückenlose Transparenz über die Schrottpapiere der WestLB und ihre Risiken. Außerdem darf die WestLB nicht länger Steueroasen unterstützen!“