In den letzten Tagen hat die Forderung einiger CDU-Länder, ein bundesweites Abitur einzuführen, wieder einmal für Diskussionsstoff gesorgt. Angeblich machen dieselben Aufgaben in allen Bundesländern das Abitur „gerechter“ und „vergleichbarer“. Mehr...
Haben Sie Interesse, mal bei einer Landtags-Sitzung live dabei zu sein? DIE LINKE unterstützt das Anliegen, dass sich möglichst viele Menschen ein eigenes Bild von der Politik und von den Abläufen im Landtag von Nordrhein-Westfalen machen.
Informationen zu Gästekarten für den Landtag gibt es hier.
Nach der Auflösung des Landtages von Nordrhein-Westfalen ist auf dieser Seite die Arbeit der Fraktion DIE LINKE im Landtag NRW dokumentiert.
Aktuelle Informationen zu DIE LINKE. NRW gibt es unter: www.dielinke-nrw.de
Mehr als 4.000 Menschen haben am vergangenen Sonntag vor der Urananreicherungsablage im münsterländischen Gronau demonstriert. Darunter auch Landtagsabgeordnete der Linken. Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima forderten sie gemeinsam mit den anderen Demonstrierenden den sofortigen und endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie.
Dazu gehört auch die Schließung der Atomfabrik in Gronau. Bundesweit demonstrierten mehrere zehntausend Menschen gegen die Nutzung der tödlichen Atomkraft. Und der Protest geht weiter – auch in NRW. Schon in den nächsten Tagen sind in Duisburg Proteste gegen die dortige Atommüll-Konditionierungsanlage geplant. Und zu Ostern wird am Forschungszentrum in Jülich demonstriert: Es gilt, die Atomtransporte mit hochradioaktivem Müll nach Ahaus zu verhindern. Bildergalerie hier.
Am 18. April 2012 heißt es in Essen RWE unplugged - dem Energieriesen den Stecker ziehen!“
Am Mittwoch, den 8. Februar 2012 beschlossen im Landtag NRW SPD und Grüne mit Unterstützung der CDU, die Bezüge für Abgeordnete um monatlich 500 Euro zu erhöhen. Die Aufstockung der Abgeordnetenbezüge fließt direkt in ein Versorgungswerk, um die Altersvorsorge der Mandatsträger/-innen auf einem Niveau abzusichern, von dem die Mehrheit der Menschen in diesem Land nur träumen kann.
Dank einer namentlichen Abstimmung, die auf Antrag der LINKEN durchgeführt wurde, ist zu erkennen, wie jede/-r einzelne/-r Abgeordnete/-r abgestimmt hat.
Ja | Nein | nicht anwesend | gesamt MdLs | |
---|---|---|---|---|
LINKE | - | 11 | - | 11 |
FDP | - | 13 | - | 13 |
CDU | 57 | 8 | 2 | 67 |
SPD | 67 | - | 2 | 69 |
Grüne | 22 | - | 1 | 23 |
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Während die in der Bundesrepublik tätigen sogenannten Verfassungsschutzämter damit beschäftigt sind, Mitglieder und Funktionsträger/-innen der Partei DIE LINKE sowie fortschrittliche Bewegungen zu bespitzeln, konnte ein neofaschistisches Terrornetzwerk, das sich selbst den Namen „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) gab, ungestört von den Sicherheitsbehörden über mehr als 13 Jahre mordend durchs Land ziehen.
Mit der 124-seitigen Broschüre „Außer Kontrolle“ soll das mehr als zweifelhafte Wirken der „Verfassungsschutzämter“ im Umgang mit neofaschistischen Gruppierungen und ihrer Rolle in Sachen Kriminalisierung fortschrittlicher Bewegungen kritisch hinterfragt werden. Broschüre „Außer Kontrolle“ als PDF [2,2 MB]
Intensivmastanlagen immer noch mit Antibiotika Mehr...
Die Landesregierung scheint so sicher zu sein, dass SPD und Grüne die Wahl gewinnen werden, dass sie offenbar bereits jetzt mit der Erarbeitung des Haushaltsplans 2013 beschäftigt ist. Aus einem Schreiben vom 27. März an die ehemaligen Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen geht hervor, dass bis Mitte April 2012 Vorschläge für den Einzelplan 01 (Landtag) abgegeben werden sollen. Für Özlem Alev Demirel, Mitglied des Ständigen A Mehr...
Wolfgang Zimmermann, Mitglied im Ständigen Ausschuss des Landtags von NRW, ist empört: "Heute stand die Unterrichtung durch die Landesregierung zur Gründung einer Transfergesellschaft für ehemalige Schlecker-Beschäftigte auf der Tagesordnung des Ständigen Ausschusses. In NRW sind 2.200 Beschäftige von der Insolvenz betroffen. Bekanntermaßen ist die Gründung einer Transfergesellschaft für alle Schlecker-Beschäftigten gestern an de Mehr...
„Es freut mich, dass auch die amtierende NRW-Landesregierung jetzt bereit ist, die Schlecker-Beschäftigten zu unterstützen – und es überrascht mich“, erklärt Gunhild Böth, Mitglied der LINKEN im Ständigen Ausschuss des aufgelösten Landtags von NRW. Denn bereits Anfang Februar hatte die Fraktion einen Antrag zur Unterstützung der Belegschaft eingebracht. „Damals hatten alle anderen Parteien inklusive der SPD unseren Antrag abgelehnt und Mehr...
In ihrer heutigen Pressekonferenz erläuterte die Schulministerin Löhrmann (GRÜNE), sie könne weder die Klassengrößen in den Grundschulen absenken noch die Entlastung der Schulleitungen vornehmen. Dazu Gunhild Böth, Mitglied im Ständigen Ausschuss des Landtags und ehemalige schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: „Dazu müssten aber nur zwei Rechtsverordnungen geändert werden. Für diese Änderungen gibt es auch eine politische Mehr...
Für die politische „Landschaftspflege“ durch Lobbyisten und Unternehmer in NRW lässt sich Ministerpräsidentin Kraft (SPD) auch im Wahlkampf einspannen. „Hand in Hand mit Bertelsmann lässt Frau Kraft jede erforderliche Distanz der Politik zur Großwirtschaft vermissen“, kritisieren Wolfgang Zimmermann, Mitglieder der LINKEN im Ständigen Ausschuss des Landtages von NRW, und Rüdiger Sagel, Finanzexperte der LINKEN der 15. Wahlperiode, die h Mehr...
Die Vertreter der LINKEN im Ständigen Ausschuss des Landtags, Gunhild Böth und Wolfgang Zimmermann, haben heute in dessen erster Sitzung beantragt, die Regierung zu den Vorgängen zu befragen, die letztlich zur Landtagsauflösung geführt haben. Mehr...